Frankfurt am Main, Wirtschaftsmetropole und Tradition
47 km – 45 Minuten Fahrzeit
Frankfurt ist nicht nur die Stadt der Banken, sondern auch der Kunst und Kultur.
Keine deutsche Stadt wendet so viel für ihre Kultureinrichtungen auf wie Frankfurt. Die Frankfurter Oper wurde z.B. zum wiederholten Male als "Opernhaus des Jahres" ausgezeichnet.
Wie bei vielen anderen deutschen Großstädten hat sich Frankfurts Stadtbild in der Innenstadt nach dem Zweiten Weltkrieg radikal geändert. Von der ehemals größten zusammenhängenden Altstadt Deutschlands ist nur noch wenig übrig, von über 2.000 Fachwerkhäusern überlebte nur eines weitgehend unbeschadet, das Haus Wertheym am Fahrtor. In der Altstadt befinden sich auch der Frankfurter Kaiserdom und die berühmte Paulskirche. In den 1920er Jahren wurde das Projekt Neues Frankfurt gestartet, bei dem über 10.000 Wohnungen und die Frankfurter Küche entstand. Bis heute prägten die Bauten jener Zeit die Vorortsiedlungen, wie etwa die als Gartenstadt konzipierte Römerstadt.
Fotos: © #visitfrankfurt, Holger Ullmann
Seit den 1950er Jahren etablierte sich Frankfurt als Hochhausstadt. Der Henninger-Turm in Sachsenhausen war 1960 das erste Frankfurter Gebäude, das an Höhe (120 Meter) den Westturm des Kaiserdoms überbot. Heute bilden über zwei Dutzend Hochhäuser Frankfurts unverwechselbare Skyline. Daraus abgeleitet Begriffe wie "Bankfurt" oder "Mainhattan" werden in der Stadt jedoch nicht gern gehört. Frankfurt selbst wirbt für sich als Die kleinste Metropole der Welt.
Weitere Infos, Öffnungszeiten und Eintrittspreise finden Sie auf www.frankfurt-tourismus.de